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22,9 x 30,5 cm, 28 Seiten

Art.Nr. PE 2070
ISBN 978-3-03807-114-3
ISMN 979-0-2028-4035-1

Robert Schumann

Kinderszenen op. 15

: Violoncello und Klavier

Die „Kinderszenen“ für Klavier von Robert Schumann wurden in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, ganz in der Tradition des 19. Jahrhunderts, von Paul Grümmer und Willy Hahn für Cello und Klavier bearbeitet. Jetzt haben Guido Schiefen und Markus Kreul diese „kostbare Rarität“ – so die Herausgeber – neu herausgebracht. Die Neuausgabe orientiert sich im Wesentlichen an derjenigen von Grümmer/Hahn, ist revidiert und um neue Fingersatz- und Bogenstrichvorschläge ergänzt. Vorworte der Herausgeber und von der Projektleiterin des Schumann-Netzwerks, Ingrid Bodsch, sowie eine Illustration aus der zweiten Auflage der „Kinderszenen“ (um 1890) aus dem Stadt Museum Bonn, runden diese praktische Neuausgabe ab.

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PE 2070

Inhaltsverzeichnis

Am Kamin

Bittendes Kind

Der Dichter spricht

Fast zu ernst

Fürchtenmachen

Glückes genug

Haschemann

Kind im Einschlummern

Kuriose Geschichte

Ritter vom Steckenpferd

Träumerei

Von fremden Ländern und Menschen

Wichtige Begebenheit

Rezensionen

Robert Schumanns „Kinderszenen“ sind ein Klassiker im Klavierunterricht wie im Konzertsaal. Dass die reizvollen Stücke aber nicht nur für Klavier allein klingen, sondern auch im Duo mit Violoncello eine gute Figur machen, haben der Pianist Markus Kreul und der Cellist Guido Schiefen festgestellt. In seinem Notenschrank hatte Schiefen ein Exemplar eines Arrangements für diese zwei Instrumente entdeckt, das der Cellist Paul Grümmer und der Kölner Pianist Willy Hahn nach dem Zweiten Weltkrieg für den Pelikan eingerichtet hatten. „Grümmer und Hahn haben das subtile Werk ganz in seiner ursprünglichen Intention belassen. Mehr noch, sie lockern das komplexe Stimmengeflecht der Komposition und lassen es, auf zwei Instrumente verteilt, noch plastischer werden“, schwärmt Kreul. Nachdem Kreul und Schiefen das Arrangements mehrfach in Konzerten erfolgreich ausprobiert hatten, entschlossen sie sich zu einer Neuedition, die nun vorliegt. Zu der schönen Ausgabe, die beim HUG Verlag erschienen ist, kam ein Vorwort von Ingrid Bodsch, der Projektleiterin des Schumannportals sowie die Illustration „Am Kamin“ von 1890 aus dem Archiv des Bonner Stadtmuseums. Ein Exemplar der Ausgabe überreichten Kreul und Schiefen jetzt als „Geschenk an die Pianistin und Komponistin Clara Schumann in ihrem Jubiläumsjahr“ dem Bonner Schumannhaus. (ht)